Vergabeverfahren
Nachdem im Februar interessierte Investoren zur Einreichung von Konzepten aufgerufen worden waren, fand am 14. Mai 2019 die Jurysitzung zur Konzeptvergabe statt. Durch das Verfahren der Konzeptvergabe sollen die übergeordneten städtebaulichen, architektonischen und auch ökologischen Ziele gesichert werden.
Flexibilität für unterschiedliche Lebensstile und Ansprüche
Das Grundrisskonzept ist geprägt von vielfältig nutzbaren Räumen und offenen Übergängen zwischen den Nutzungsbereichen
Wichtige städtebauliche Akzente werden durch die jeweils am Ende der Baufelder angeordneten freistehenden Einfamilienhäuser gesetzt. Durch ihre Materialität und die Gliederung der Baukörper mit Hochpunkten bilden diese Gebäude eine Art Rahmen für die dazwischenliegenden Doppelhäuser und tragen damit der städtebaulichen Relevanz ihres Standortes Rechnung.
Baukastensystem
Der Investor hat in einer Art „Baukastensystem“ ein Konzept entwickelt, das sowohl in der architektonischen Anmutung als auch in den verschiedenen Nutzungsvarianten eine breite Vielfalt ermöglicht, gleichzeitig aber über ein klares Ordnungssystem jede Art von Beliebigkeit vermeidet. Es entsteht das Gesamtbild individueller Häuser mit eigener Adressbildung. Das Grundrisskonzept ist geprägt von vielfältig nutzbaren Räumen und offenen Übergängen zwischen den Nutzungsbereichen.
Die Flexibilität steht im Vordergrund, um unterschiedliche Lebensstile und Ansprüche der zukünftigen Nutzer vielseitig abdecken zu können.
So entstehen vier verschiedene Grundrisse mit vier verschiedenen Fassadentypen. Im Rahmen der vielfältigen Grundrisskonzepte stehen unterschiedliche Dinge im Mittelpunkt: so beschäftigt sich der Grundriss „Business“ mit dem Thema Home-Office und bei der Variante „Wellness“ ist das neue zu Hause ein Ort der Entspannung.
Einheit schaffen - Hausgruppen bilden die Quartiersfamilien
Das Grundrisskonzept ist geprägt von vielfältig nutzbaren Räumen und offenen Übergängen zwischen den Nutzungsbereichen
Durch das Angebot verschiedener Architekturen bietet diese Investorengruppe den künftigen Bewohnern eine Art „Baukastensystem“, welches ein großes Maß an Vielfalt ermöglicht, dieses allerdings nicht zu Lasten der einheitlichen Gestaltung des Plangebiets.
Durch die Ausformulierung einer einheitlichen Architektursprache bei verschiedenen Gebäudegrößen und Raumanforderungen stehen die Bedürfnisse aus Familiengrößen und Lebensphasen im Mittelpunkt. Eine Vielzahl an Grundrissen, die auch flexibel zu gestalten sind, ermöglicht eine zukunftsorientierte Nutzung. Trotz zunächst einheitlicher Gestaltungsgrundlagen und Grundelementen erhalten die zukünftigen Bewohner somit die Möglichkeit zur Individualisierung ihres Eigenheims.
Das Konzept setzt bei Zukunftsthemen neue Maßstäbe und könnte als Vorzeigeprojekt in Duisburg gelten. Ziel einer intelligenten Vernetzung der Bewohner untereinander – und in Verbindung mit verschiedenen Serviceanbietern - ist die Erhöhung der Wohnqualität. Die Investoren planen die Bereitstellung einer Internet-Plattform exklusiv für das Quartier, die vor allem mobil als „Quartiers-App“ erlebbar ist.
Diese „Quartiers-App“ bedient verschiedene Bereiche: von der digitalen Kommunikation über den Bereich der Automatisierung bis hin zu der Möglichkeit, verschiedene Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Ansprechpartner
Kueppersliving Immobilienentwicklung GmbH & Co. KG
office@kueppers-living.de
area & clavis Wohnungsbau GmbH, Herren Scharpenberg und Schnitzler
Telefon: 02841.170 741
info@area-gmbh.de
Blankbau SCS GmbH & Co. KG, Frau Mischketat
Telefon: 0203.41 415 151
angerbachauen@blankbau.de
Download
Konzept (PDF)Vielseitige Grundrissvarianten und variable Zimmeranzahlen
Das Grundrisskonzept ist geprägt von vielfältig nutzbaren Räumen und offenen Übergängen zwischen den Nutzungsbereichen
Das Konzept zeichnet sich durch ein „Spiel der Baukörper“ aus. Die Versprünge der Geschosse werden in ihrer Wahrnehmung durch die unterschiedlichen, aber dennoch aufeinander abgestimmten Materialien der Fassaden ergänzt. Außerdem erscheinen die Baukörper aufgrund der Versprünge nicht sehr massiv – was die herausragende Lage in dem Plangebiet unterstützt.
Durch das Angebot zwei verschiedener Haustypen, die durch das Merkmal der Vielseitigkeit unterstützt werden, ergibt sich der gewünschte Effekt der „Vielfalt in der Einheit“. Die Vielfalt lässt das Quartier lebhaft erscheinen, allerdings nicht zu Lasten einer einheitlichen städtebaulichen Anmutung. Durch vielseitige Grundrissvarianten und variable Zimmeranzahlen werden verschiedene Kundenbedürfnisse befriedigt und den zukünftigen Bewohnern unterschiedliche Wohnkonzepte angeboten. Durch die offene Gestaltung des Erdgeschosses wird hier eine Durchlüftung der Räumlichkeiten erzielt.
Es wurde außerdem ein erhöhter Fokus auf die Gestaltung des Freiraums gelegt. So gelingt dem Konzept eine natürliche Einbettung der Vorgärten in die vorhandene Umgebung und den gegenüberliegenden Grünzug. Ein sparsamer Umgang mit den Ressourcen wird durch die Wiederverwertung von Niederschlagswasser mittels Regenwasserspeicherung und -nutzung erzielt. Auch bei der Errichtung der Fassade sollen umweltfreundliche mineralische Materialien (wie z. B. Poroton) verwendet werden.
Hochwertiges Wohneigentum am Park
In unmittelbarer Nähe zur Kita und zum Park entstehen in WA 6 Mehrfamilienhäuser mit hochwertigen Eigentumswohnungen und geräumige Doppelhaushälften.
Insgesamt werden nach derzeitigem Planungsstand 38 Eigentumswohnungen und 8 Doppelhaushälften realisiert. Die Balkone und Gärten der Mehrfamilienhäuser sowie die Gärten der Doppelhauhälften liegen in Südausrichtung. In der gemeinschaftlichen Außenanlage der Mehrfamilienhäuser wird es neben Grünflächen auch eine Kleinkindspielfläche geben.
Für die Bewohner der Eigentumswohnungen steht eine Tiefgarage zur Verfügung, sodass die gesamte Wohnanlage autofrei ist. Die Bewohner der Doppelhaushälften stellen ihr Auto in der eigenen Garage direkt am Haus ab.
Die Hochbauarbeiten sind für Anfang 2022 geplant.
Ansprechpartner
Wenden Sie sich bei Fragen bitte direkt über unser Kontaktformular an Frau Sandhia Tewari oder Herrn Dieter Quoos.